Zum letzten Mal in dieser Saison traten wir am Samstag den 20.12.2014 beim KSV Marbach an. Auch dieses Mal gelang es uns leider nicht, eine Mannschaft in der erforderlichen Mindeststärke von sieben Kämpfern aufzustellen, sodass auch an diesem Abend die Punkte bereits nach dem Abwiegen an den Gastgeber übergingen. Da lediglich vier Kämpfe auf der Matte ausgetragen wurden und fünf Kämpfer kampflos zu ihrem Sieg kamen, war dieser Kampfabend relativ schnell beendet. Obwohl der Kampf auf der Matte 8 – 28 für die Gastgeber ausging, wurde dieser 0 – 32 gewertet, da wir zu wenig Ringer aufstellen konnten.
Zu den Kämpfen im Einzelnen:
57 kg Gr.: (4 – 0) (4 – 0) Bünyamin Sagir (A) siegte kampflos.
130 kg Gr.: (4 – 0) (8 – 0) Mit Radu Hohberg (A) und Przemyslaw Wojtachino (M) trafen zwei Punktegaranten aufeinander, die in dieser Saison noch keine Niederlage erlitten hatten. Dass sich Radu so deutlich, durch technische Überlegenheit durchsetzen konnte, war sicherlich auch der Stilart verschuldet.
61 kg Fr.: (0 – 4) (8 – 4) Lukas Rath (M) gewann kampflos.
98 kg Fr.: (0 – 4) (8 – 8) Semih Saricicek (A) rückte auf und trat gegen Matthias Hafenrichter (M) an. Obwohl er gute Ansätze aus dem Training erkennen ließ, konnte Semih eine Schulterniederlage gegen seinen körperlich überlegenen Gegner nicht verhindern.
66 kg A Gr.: (0 – 4) (8 – 12) Simon Zimmermann (M) siegte kampflos.
86 kg Gr.: (0 – 4) (8 – 16) Gegen den marbacher Trainer Ivaylo Hadzhiev (M), der zeigte, dass er auch griechisch ringen kann, musste sich Christopher Allen (A) gleich nach der ersten Aktion entscheidend geschlagen geben.
66 kg B Fr.: (0 – 4) (8 – 20) Markus Götz (M) siegte kampflos.
75 kg B Fr.: (0 – 4) (8 – 24) Paskal Probst (M) siegte kampflos.
75 kg A Gr.: (0 – 4) (8 – 28) Gegen Gerhardt Dufner (M) zeigte Andreas Duisenberg (A) Kampfgeist und hätte fast die Pause erreicht. Nach einer Unaufmerksamkeit zum Ende der zweiten Minute, musste er sich jedoch auf Schulter geschlagen geben.
Nach diesem 14.ten und letzten Mannschaftskampf beenden wir die Saison 2014 auf dem 5.ten Tabellenplatz. Wenn man jedoch betrachtet, dass zwischen dem 3.ten und dem 6.ten Tabellenplatz jeweils ein Sieg bzw. eine Niederlage liegen, dann wäre unter besseren Umständen auch eine höhere Platzierung möglich gewesen. Die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg des SV Fellbach hätten wir aber selbst bei optimistischster Betrachtung nicht für uns beanspruchen können.
