Die erste Mannschaft des TSV Asperg konnte für eine Überraschung sorgen und ihr Heimspiel gegen eine gute Bietigheimer Mannschaft mit 9:6 für sich entscheiden.

Zu Beginn sah das allerdings noch anders aus. In den Doppeln konnte nur das 3er Doppel mit Steffen Schurr und Dieter Kittelmann ganz klar mit 3:0 gewinnen.
Als dann Jonas Wack in den 5. Satz musste und Martin Mühl sein Spiel deutlich verlor, war man kurz davor deutlich in Rückstand zu geraten. Aber Wack gewann sein Spiel noch in der Verlängerung und so stand es nur 2:3. In der Mitte war für Rene Zondler nichts zu holen, aber Steffen „Hinz“ Schurr hat nun endgültig seine Heimschwäche abgelegt und konnte den Rückstand wieder verkürzen. Nun war das hintere Paarkreuz an der Reihe, das sich an diesem Abend als spielentscheidend herausstellen sollte. Sowohl Dieter Kittelmann als auch David Hörmann zeigten eine sehr gute Leistung und gewannen beide denkbar knapp in 5 Sätzen gegen ihre favorisierten Gegner. So konnte mit einem psychologisch wichtigen Vorsprung von 5:4 in die 2. Runde gegangen werden.
Wack verlor hier am Anfang knapp in 5 Sätzen, während Mühl sehr starken aufspielte und seinen Gegner letztlich klar bezwingen konnte. Mit einer weiteren Punkteteilung in der Mitte durch einen 5-Satzsieg von Zondler und einer extrem knappen 5-Satzniederlage von Schurr, konnte das hintere Paarkreuz mit einem 7:6 Vorsprung ins Rennen geschickt werden. Hier konnten Kittelmann und Hörmann wieder voll überzeugen. Kittelmann gewann mit 3:1 Sätzen, während Hörmann wieder über die volle Distanz von 5 Sätzen gehen musste. Diese beiden Siege waren umso wichtiger, da das Schlussdoppel bereits mit 3:1 verloren hatte, was allerdings nicht mehr in die Wertung kam.

So konnte jeder Spieler mindestens ein Einzel zu diesem Erfolg beitragen. Diese geschlossene Mannschaftsleistung wurde ausgiebig gefeiert mit leckeren Getränken auf hopfenbasis.
Nächste Woche geht es im Heimspiel gegen Oberderdingen, um die ehemalige Bundesligaspielerin Kraft, darum, ob die „Erste“ ihren Blick für den Rest der Saison nach oben oder unten richten sollte.