Zum ersten Auswärtsspiel der Saison musste die erste Frauenmannschaft am vergangenen Samstag zum SV Kornwestheim reisen. Beim selbsternannten Aufstiegskandidaten fanden die Aspergerinnen nie ins Spiel und mussten sich sehr deutlich mit 25:37 geschlagen geben.
Genau einmal in den kompletten sechzig Minuten stand eine Asperger Führung auf der Anzeigetafel der Sporthalle Ost. Nach rund 90 Sekunden erzielte Meriam Causev das 0:1. Danach übernahmen die Gastgeberinnen das Kommando und zeigten ihre hohen Ambitionen. Bis zum 5:4 konnten die Gäste noch mithalten, ehe Kornwestheim aber über 7:5 auf 10:5 davonzog. Asperg gab sich aber noch nicht geschlagen. Drei Tore in Serie durch Charlotte Pelster, Spielertrainerin Sandra Suchanek und Meriam Causev brachten kurzzeitig nochmal Hoffnung. Der SVK hatte aber immer eine Antwort parat und baute seinen Vorsprung bis zur Pause auf 20:13 aus. In der zweiten Halbzeit zeigte sich schnell, dass es an diesem Nachmittag keine Asperger Aufholjagd geben wird. Zwar konnten die TSV-Frauen zwischendurch immer mal wieder etwas Ergebniskosmetik betreiben, zu einer ernsthaften Gefährdung der Kornwestheimer Führung kam es aber nie. Daniela Binz sorgte mit ihren Toren dafür, dass sich das Ergebnis beim 28:20 in der 45. Minute noch einigermaßen im Rahmen hielt. Doch in der letzten Viertelstunde zogen die Gastgeberinnen das Tempo noch einmal an, dem Asperg nichts mehr entgegensetzen konnte und das Spiel letztlich deutlich mit 25:37 verlor. Dadurch rutschen die Aspergerinnen in der Tabelle immer weiter in den Tabellenkeller. 2:4 Punkte bedeuten aktuell den zehnten Tabellenplatz.
Am kommenden Sonntag haben die Frauen I zuhause wieder die Möglichkeit ihre Saisonbilanz aufzupolieren. Um 18 Uhr empfangen sie den Tabellenneunten TV Großsachsenheim in der Rundsporthalle.
Asperg spielte mit: Tina Leyh; Katharina Pfisterer, Simone Blanz, Durdica Cavrlj (2), Rebecca Strandhagen (1), Daniela Binz (6/3), Larissa Garau, Sandra Suchanek (3/3), Meriam Causev (5), Charlotte Pelster (4), Nadine Eyrich (2), Martina Nocon (2), Julia Finkbeiner
