TSV Asperg I mit klarem Sieg gegen TSV Heimderingen III

Die Marschroute von Trainer Holger Bier war klar: die eigenen Aufstiegsambitionen durch schnellen Offensivfußball unterstreichen und so den Gegner gar nicht erst ins Spiel kommen lassen.  Die heißen Temperaturen und der große Rasenplatz spielten den Männern aus Asperg, die konditionell im klaren Vorteil waren, zudem in die Karten.Im Vergleich zur Vorwoche rückten T. Sailer, F. Mazoni und L. Kühn wieder in die Startformation der Hausherren. In den ersten Spielminuten tasteten sich beide Mannschaften kurz an und versuchten vornehmlich durch lange Bälle erste Torgefahr zu erzeugen. Torjäger F. Gjinovci eröffnete schließlich den Asperger Torreigen  in der 11. Spielminute nach einem scharf getretenen Freistoß aus dem Halbfeld von M. Kühn. In einer kurzen Drangphase der Gäste konnte F. Malzoni in der 16. Spielminute, nach klasse Vorarbeit von Flügelspieler Y. Rohatsch, das zu diesem Zeitpunkt wichtige 2:0 erzielen. Formschön vollendet per Chip über den herauseilenden Gästetorwart.

Nun beherrschte die Asperger Truppe eindeutig das Geschehen und konnte nach belieben das Spiel über die eigene Abwehrreihe, um S. Rode und P. Klumpp,  aufbauen. Eine dieser Kombinationen landete schließlich bei L. Kühn der per schönem Diagonalpass den einlaufenden Y. Rohatsch bediente. Rohatsch ließ sich nicht zwei Mal bitten und erhöhte somit  auf 3:0. Hier waren 25 Minuten gespielt.

In der 37. Spielminute durfte sich dann auch S. Müller in die Torschützenliste eintragen. Nach einer feinen Kombination im Mittelfeld konnte der Gästetorwart den Schuss von F. Malzoni zwar noch halten, gegen den Nachschuss von Müller war er dann allerdings machtlos.

Kurz vor der Halbzeitpause konnte sich dann L. Kühn im gegnerischen Strafraum entscheidend per Kopf durchsetzen und somit, nach erneut schöner Freistoßvorarbeit von M. Kühn, das 5:0 markieren.

In der zweiten Halbzeit dauerte es bis zur 60. Spielminute, bis die Zuschauer wieder jubeln konnten. Y. Rohatsch setzte sich mit viel Willen auf der linken Außenbahn durch und bediente den eingelaufenen B. Gjinovci. Anstatt selber abzuziehen, bediente dieser den im Rückraum wartenden M. Kühn, der seine gute Leistung mit seinem ersten Tor an diesem Tag veredeln konnte.

Nur zwei Minuten später hätte M. Kühn beinahe den vorzeitigen Doppelpack perfekt gemacht. Sein direkter Freistoß traf allerdings leider die Latte.Von Heimerdingen III war auch in dieser Phase des Spiels keine nennenswerten Offensivaktionen zu sehen. Zu groß war die Asperger Überlegenheit und zu hoch der zwischenzeitliche Rückstand.

Mittlerweile wurden F. Malzoni, L. Kühn, Kapitän J. Offenbächer und S. Müller ausgewechselt.Mit F. Simone, B. Gjinovci, M. Schauber und V. Kusnezow sollte das Pressing weiter hochgehalten werden.

Mit den vielen Wechseln und den immernoch hohen Temperaturen ging in der Folge etwas der rote Faden verloren. Wirklich gefährlich wurde es dann erst wieder in der 87. Spielminute als Y. Rohatsch ebenfalls die Stabilität der Torlatte testete. Den Schlusspunkt setzte dann M. Kühn mit seinem zweiten Tor an diesem Tag. Nach einer schönen Vorarbeit über die Flügel stand er wieder ungedeckt an der Strafraumgrenze und konnte ohne Mühen den 8:0 Endstand besiegeln. Alles in allem eine gute Partie der Asperger Truppe.

Wenngleich die wirklich schweren Aufgaben noch warten.Durch die Parallelspiele der Konkurrenz ist es, jetzt da man seine eigenen Hausaufgaben gemacht hat, wieder möglich aus eigener Kraft direkt aufzusteigen.Sicherlich ein Ziel für alle Beteiligten, für das es sich lohnt auch weiterhin Vollgas zu geben!

 

Die nächsten Hausaufgaben warten dann am Donnerstag den 13.04.2017 um 18:30 Uhr beim GSV Hemmingen II.

Wir bedanken uns bei allen Zuschauern wie immer herzlich und freuen uns über weitere Unterstützung.

 

Für den TSV waren im Einsatz:

Sahin Bilgetürk – Timo Sailer – Jannik Offenbächer – Philipp  Klumpp – Sascha Rode – Marvin Kühn – Luca Kühn – Yannik Rohatsch – Stefan Müller – Flamur Gjinovci – Fabio Malzoni – Viktor Kusnezow – Bilall Gjinovci – Matthias Schauber – Fabio Simone