TSV ärgert den Tabellenprimus

Nach der überraschenden und deftigen Heimpleite unter der Woche gegen Oßweil stand heute beim Spitzenreiter in Pattonville eine richtig schwere Aufgabe an. Dennoch ging man guten Mutes udn hochkonzentriert in die Partie.

In den ersten 45 Minuten ließ man überhaupt nichts zu und kam selbst immer wieder zu gefälligen Angriffen. Auch in der zweiten Hälfte taten sich die Gastgeber weiter schwer, sie fanden spielerisch keine Mittel und suchten ihr Heil ausschließlich mit langen Bällen in die Spitze. Hier blieben sie aber am Asperger Abwehrbollwerk stecken oder fanden ihren Meister beim starken Asperger Schlußmann Melih Sehit, der in der 58. Minute eine sehr gute Möglichkeit der Heimelf stark parierte. In der 63. Minute dann die nicht unverdiente Führung für den TSV. Ein langer Ball aus der Abwehr heraus von Kevin Fischer bis in den Strafraum der Hausherren, ein Verteidiger bekommt den Ball nicht geklärt und Sturmspitze Ferhat Saricam ist zur Stelle und vollendet überragend zum 1:0 für Asperg.

Pattonville setzte von nun an alles auf Angriff und weiterhin auf lange Bälle in die Spiitze. Die Grün-Schwarzen hielten aber ganz stark dagegen und warfen sich in jede Aktion. Die reguläre Spielzeit war geschafft, aber der an sich gut leitende Schiedsrichter zeigte zur Verwunderung aller weitere 10 Minuten Nachspielzeit an, was wirklich des Guten zu viel war. So war es dann in der 92. Minute soweit, Pattonville gelang doch noch der späte Ausgleich und es waren immer noch 8 Minuten zu spielen.

In der 12.Minute der Nachspielzeit dann sogar fast noch der Siegtreffer für dei Heimelf, doch Kapitän Oguzhan Kaya klärte auf der Torlinie. So blieb es schlußendlich beim redlich erkämpften und im voraus nicht zu erwarteten Remis für Asperg. 

Ganz starke Leistung der Grün-Schwarzen.

 

Es spielten: Melih Sehit, Marco Fink, Kevin Fischer, Claudio Völlm, Oguzhan Kaya, Tom Engel (60. Jörn Kiederle), Sven Schreyer (88. Matthias Schauber), Can Copur, Yulian Binder (68. Meric Ersin), Fabio Simone, Ferhat Saricam (78. Phillip Protzen), Jan Schmid