Die Wettervorhersage kündigte für Freitag schönes, für Samstagvormittag miserables und ab dem Nachmittag sowie für den Sonntag wieder schönes Wetter an. Er sollte ganz genau so kommen.

Die Anreise erfolgte bei bestem Wetter und nach kurzweiliger Fahrt kam man gegen 19:30 Uhr in Müllheim an. Nach Bezug der Zimmer ging es sofort auf das dortige Stadtfest, dass von den letzten um ca. 01:30 Uhr verlassen wurde.

Anderntags wurden wir von unserm Busfahrer Veli zum Freiburger Hausberg, dem Schauinsland, gefahren. Dort angekommen, es war mittlerweile 10:30 Uhr, begann es wie aus Eimern zu regnen und hörte erst so gegen 14:00 Uhr wieder auf. Wir entschieden uns zunächst trotzdem die Seilbahn zu nehmen, wo uns eine Überraschung erwartete, denn unsere Organisatoren Mike und Franco haben weder Kosten noch Mühen gescheut und haben Platten mit belegten Brötchen incl. einem zünftigen Bier gebucht, die in jeder Seilbahn-Kabine (jeweils 6er-Gondeln) bereit standen. Der eine oder andere rührte jedoch nichts von all den Leckereien an, da man sich voll auf die Gondelfahrt in luftiger Höhe konzentrieren musste ;-). Es regnete immer noch als wir die Bergstation erreichten, also rein ins dortige Restaurant und ein, zwei Bierchen getrunken, um abzuwarten, was der Tag noch so bringt, bzw. um die geplante Wanderung starten zu können, aber weit gefehlt, es hörte nicht auf zu regnen. So gegen 12:30 Uhr entschied man dann wieder talwärts, und mit dem Bus nach Freiburg rein zu fahren.

Gesagt, getan. Mittlerweile hatte es aufgehört zu regnen und so konnte man trockenen Fußes die wirklich schöne Innenstadt von Freiburg erkunden. Gegen 17:00 Uhr traten wir den Heimweg an, um danach ein weiteres Mal das Müllheimer Stadtfest zu besuchen. Dieser Besuch endete dieses Mal etwas später.

Der Sonntag begann bei schönem Wetter mit einem Trip zum Titisee, der mit einem kleinen Umweg quasi auf dem Heimweg lag. Völlig überlaufen von Touristen aus aller Herren Länder mischten wir uns dort unters Touri-Volk und traten nach einem ordentlichen Mittagessen am frühen Nachmittag die Heimreise an. Gegen 16:00 Uhr hatte uns dann das Ländle wieder.

Fazit: Wetter gemischt – Stimmung gut, aber alles in allem war das Markgräfler Land eine Reise wert.