3:6 Niederlage beim Heimspiel gegen den VfB Tamm

Das Spiel startete aus unserer Sicht sehr verheißungsvoll, denn nach wenigen Minuten lagen wir durch einen Treffer von Claudio mit 1:0 in Führung. Im Verlaufe der 1. Halbzeit gewann der VfB Tamm dann aber mehr und mehr die Oberhand und war die spielbestimmende Mannschaft. Man hatte das Gefühl dass sie mit einem Mann mehr auf dem Platz stehen, da sie immer wieder freie Anspielstationen fanden und so war es nur eine logische Konsequenz, dass der 1:1 Ausgleichtreffer fiel. Von ein paar wenigen Entlastungsangriffen unsererseits abgesehen, kannte das Spiel jetzt nur noch eine Richtung und das war die aufs Asperger Tor.

Ein Mißverständnis zwischen Abwehrspieler und Torwart und ein darauffolgender Zusammenprall aus dem ein Tammer Angreifer als lachender Dritter hervorging,  sorgte für den 1:2 Rückstand. Durch einen scharfen Schuss ins linke untere Eck fiel dann dass 1:3 und eine Unachtsamkeit in unserer Abwehr ermöglichte Tamm gar das 1:4.

So ging es in die Pause.

Wie schon im Spiel gegen Bissingen wechselten wir nach der Halbzeit im Wesentlichen wieder auf die Anfangsformation, was sich auch gleich positiv auf unser Spiel auswirkte. Plötzlich wechselte die Richtung des Spiels und es wurde überwiegend auf das Tammer Gehäuse gespielt und so war es auch nur konsequent, dass der Anschlusstreffer durch einen Abstauber von Marcel zum 2:4 fiel.

Davon beflügelt, dauerte aus auch nicht sehr lange, bis der Treffer zum 3:4 fiel, den Gege nach einem Doppelpass mit dem Gegner markierte.

Man witterte im Asperger Lager schon Morgenluft, als die Tammer mit einem ihrer zwar rarer gewordenen, aber nichtdestotrotz immer gefährlichen Angriffen, zum Erfolg kamen und das 3:5 markieren konnten. Dieser Treffer war ein Wirkungstreffer, von dem wir uns nicht mehr erholten.

Das 3:6 für den VfB Tamm war dann auch das Endergebnis und nur noch als Ergebniskosmetik zu betrachten.

Es war trotz der Niederlage ein schönes Spiel, dem auch der Wettergott hold geblieben war. Nach dem Spiel ließ man den Abend bei einem kühlen Bier ausklingen.

Es gab am Ende Stimmen die eine Revanche in Tamm forderten.

Na schaun mer mal