Mit viel Optimismus ist die erste Männermannschaft am vergangenen Samstag zum Duell mit dem Tabellensechsten HSG Neckar FBH gefahren. Doch die Asperger konnten das Vorgenommene zu keinem Zeitpunkt auf die Platte bringen und unterlagen deutlich mit 32:17.

Mit einem Sieg hätte der TSV einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen können. Dazu wäre eine Fortsetzung der Leistung aus der Vorwoche nötig gewesen. So hatte Trainer Marc Ihlefeldt seine Spieler auch aufs Feld geschickt, doch umsetzen konnten sie es an diesem Abend in Freiberg nicht. Von Anfang an waren die Gastgeber das bissigere Team. Asperg konnte dem nichts entgegenbringen und sah sich schnell mit 4:1 in Rückstand. Nach dem 5:2 in der zwölften Minute versuchte der Trainer sein Team in einer Auszeit neu einzustellen. Erfolg brachte es aber nicht. Im Gegenteil. Asperg erlaubte sich weiterhin zu viele Fehler und Unkonzentriertheiten. In Durchgang eins gelangen den Gästen gerade einmal sechs Treffer. Mit dem 12:6-Halbzeitstand war das Spiel bereits nach 30 Minuten entschieden. Auch nach Wiederanpfiff zeigte sich den Zuschauern in der Wasenhalle das gleiche Bild. Die HSG gab den Ton an und Asperg rannte stets einem hohen Rückstand hinterher. Die endgültige Entscheidung fiel in der 39. Minute, als der Abstand erstmals zehn Tore betrug. Dieser hatte auch in der 50. Minute noch bestand, ehe die Gastgeber mit einem 8:3-Lauf den deutlichen Endstand von 32:17 herstellten. Am Ende war es eine vollkommen verdiente Niederlage des TSV, die nun schnellstmöglich abgehakt werden muss, um den Kampf gegen den Abstieg erfolgreich zu gestalten.

Zwei Wochen Zeit hat Trainer Marc Ihlefeldt nun, um seine Spieler auf das nächste wichtige Spiel vorzubereiten. Am 02.04. ist um 20 Uhr der SKV Oberstenfeld II zu Gast in der Rundsporthalle, der ein Punkt hinter den Aspergern auf Platz neun rangiert.

Asperg spielte mit: Clemens Streich, Tim Hammerschick; Maximilian Bayer (1), Jan Dammrath, Martin Krist (3), Jens Spangenberger (2), Jan Binder (1), Thorsten Tauer, Michael Ruder (2/2), Nico Matysik (1), Joshija Kelzenberg (1), Alexander Nicolai (6/1), Erik Biedermann

Bildergalerie
Vielen Dank an Mike Matysik (www.facebook.com/portraction) für die Bilder