Frauen I unterliegen Leonberg/Eltingen

Fünf Spiele vor Saisonende ist die erste Frauenmannschaft etwas von der Erfolgsspur abgekommen. Nach der knappen Niederlage in Flein gab es für Asperg am vergangenen Samstag auch gegen die SG Leonberg/Eltingen nichts zu holen. Der TSV unterlag mit 31:25.

Rechnerisch hat die erste Frauenmannschaft in der Landesliga den Klassenerhalt noch nicht sicher. Dementsprechend muss sie noch ein paar Punkte einfahren. Mit diesem Plan ging das Team in das Heimspiel gegen den Tabellenachten SG Leonberg/Eltingen. Doch die ersten Minuten gehörten klar dem Gegner. Erst nach rund sechs Minuten gelang Sandra Suchanek der erste Asperger Treffer zum Stand von 1:4. Nach diesem Türöffner klappten die Asperger Angriffsbemühungen deutlich besser. Und auch in der Defensive stabilisierten sich die Gastgeberinnen. Zweimal Durdica Cavrlj, Rosalie Wagner und Simone Bernat konnten das Spiel bis zur Mitte der ersten Hälfte wieder ausgleichen – 5:5. Asperg konnte sich nun immer wieder durch die Leonberger Abwehr spielen. Doch das selbe galt auch für die Gäste und so verliefen die folgenden Minuten ausgeglichen. Als Rosalie Wagner in der 23. Minute das 9:10 erzielte glaubte niemand in der Rundsporthalle, dass es der letzte Asperger Treffer in Durchgang eins sein sollte. Der SG dagegen gelangen noch fünf Tore. Somit ging der TSV mit einem deutlichen 16:9-Rückstand in die Kabine.
Auch nach Wiederanpfiff taten sich die Aspergerinnen schwer mit der gegnerischen Abwehr. Zudem häufte sich das Pech im Asperger Spiel. Während Würfe der Leonbergerinnen knapp am Pfosten vorbei ins Asperger Tor gingen, landeten mehrere Abschlüsse der Heimmannschaft am Aluminium. Unter anderem dadurch vergrößerte sich der Tor-Abstand immer mehr. In der 42. Minute waren es erstmals zehn Treffer Differenz – 14:24. Mit drei Toren in Folge brachte Sandra Suchanek – an diesem Abend siebenfache Torschützin – ihre Farben nochmal auf acht Tore heran. Die Hoffnung stieg zehn Minuten vor dem Ende nochmal etwas an. Doch näher als fünf Tore kamen die Aspergerinnen nicht mehr heran. Am Ende musste sich der TSV mit 31:25 geschlagen geben.
Durch den zeitgleichen Sieg der HG Steinheim/Kleinbottwar gegen Hardthausen hat sich an der Ausgangslage der Aspergerinnen trotz der Niederlage nichts geändert. Sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz bedeuten bei noch vier ausstehenden Spielen, dass der TSV noch zwei Punkte benötigt, um den Klassenerhalt endgültig perfekt zu machen.

Für Asperg spielten:
Katrin Enderle, Larissa Scholze (im Tor); Larissa Glowka, Durdica Cavrlj (2), Simone Bernat (5), Dijana Dobes, Sandra Suchanek (7/4), Michaela Gangl-Klotzbücher, Simone Kühn (3), Nadine Eyrich (2), Rosalie Wagner (2), Verena Krauss (3), Anny Barzick (1), Carina Fitzner

Nach Ostern geht es für die Frauen 1 am 07.04.2018 um 18 Uhr mit dem Spiel bei der HSG Hohenlohe weiter.