Deutlicher Sieg gegen die HG Steinheim-Kleinbottwar

Die erste Frauenmannschaft hat einen weiteren Schritt in Richtung Klassenverbleib in der Landesliga gemacht. Im Bezirksduell gegen den Mitaufsteiger HG Steinheim-Kleinbottwar zeigten die Aspergerinnen wieder eine gute Leistung und fuhren mit 23:15 einen sicheren Heimsieg ein.

Nach zwei Niederlagen gegen Topteams wollte die erste Frauenmannschaft gegen das Schlußlicht HG Steinheim-Kleinbottwar wieder zurück in die Erfolgsspur und den ersten Sieg im Jahr 2018 einfahren. In der Anfangsphase zeigten die Aspergerinnen auch sofort, wer in der Tabelle fünf Plätze vor dem Gegner steht. Hochkonzentriert gingen die Schützlinge von Ralph König das Spiel an und ließen erst nach zehn Minuten das erste Gegentor zu. Bis dahin war der TSV durch Rosalie Wagner (3) und Nadine Eyrich auf 4:0 davongeeilt. Asperg spielte im Angriff abgesprochene Spielzüge konzentriert durch und stellte hinten eine sattelfeste Abwehr hin, gegen die die HG selten ein Mittel fand. Zudem zeigte Torhüterin Katrin Enderle wieder eine gute Leistung. So vergrößerten die Gastgeberinnen ihren Vorsprung Tor um Tor. Als Dijana Dobes in der 17. Minute das 8:2 erzielte, sah sich Gästecoach Klaus Bender zur ersten Auszeit gezwungen. Doch auch danach lief die Asperger Angriffsmaschine weiter. Die einzige Änderung war, dass auch die Gäste nun vermehrt zum Torerfolg kamen und so den Abstand konstant hielten. Auch zwei Minuten vor der Halbzeit waren die Aspergerinnen mit sechs Treffer in Front, ehe die HG mit zwei Toren in Folge den 12:8-Pausenstand herstellten.
Direkt nach Wiederanpfiff musste der TSV noch das 12:9 hinnehmen. Doch auch davon ließ sich die Truppe von Ralph König nicht aus dem Konzept bringen. Besonders Linkshänderin Rosalie Wagner bereitete der gegnerischen Abwehr immer wieder Probleme. Mit insgesamt acht Treffern stand sie am Ende an der Spitze der Torschützenliste. Dank einem der acht Tore stand in der 38. Minute wieder eine 5-Tore-Führung auf der Anzeigetafel – 15:10. In den nächsten zehn Minuten schafften es die Aspergerinnen nicht, den Vorsprung weiter auszubauen. Der TSV hatte das Spiel zwar im Griff, der Toreabstand pendelte aber stets zwischen drei und vier Toren. Unter anderem dank Katrin Enderle, die in dieser Phase zwei Strafwürfe parieren konnte, kamen die Gäste aber nicht näher heran. So gingen die Gastgeberinnen mit einem 3-Tore-Vorsprung in die letzte Viertelstunde – 16:13. Und da zeigten sie vor allem in der Defensive nochmal eine deutliche Leistungssteigerung. Bis zur letzten Spielminute bauten die Aspergerinnen ihre Führung auf zehn Tore aus – 23:13. Am Ende stand ein deutlicher 23:15-Erfolg.
Damit verteidigt der TSV als Siebter seine drei Punkte Vorsprung auf den achten Platz und verkürzt den Rückstand auf den Fünften HSG Hohenlohe und den Sechsten TV Großbottwar auf einen Zähler.

Für Asperg spielten: Katrin Enderle , Larissa Scholze (im Tor); Larissa Glowka (1), Durdica Cavrlj (1), Simone Bernat (1), Mara Albonesius, Dijana Dobes (1), Sandra Suchanek (4/4), Michaela Gangl-Klotzbücher, Simone Kühn (2), Nadine Eyrich (4), Rosalie Wagner (8), Verena Krauss, Carina Fitzner (1)
 
Nächste Woche ist Faschingspause. In zwei Wochen geht es dann für die Asperger Frauen um den Einzug ins Final-Four des Bezirkspokals. Im Viertelfinale müssen die Aspergerinnen am 18.02.2018 um 16 Uhr beim TSV Bönnigheim II antreten.

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