Rund um den Asperg im Kleinformat

Früher bereiteten sich die aktiven Mannschaften des Landkreises in diversen Turnieren auf die jeweils kommende Meisterschaft vor und riefen Turniere wie das Bottwartalturnier, den Stadtpokal (für Ludwigsburger Vereine) oder eben das Turnier Rund um den Asperg ins Leben.

Während es das Bottwartalturnier und den Stadtpokal nach wie vor gibt, wurde das Turnier Rund um den Asperg irgendwann nicht mehr ausgetragen.

Ein Umstand den wir schade fanden und auf Anregung des TV Möglingen dieses Jahr zumindest für AH-Mannschaften im Kleinfeldformat wieder aufleben ließen.

Dabei bedurfte es keiner großen Überredungskunst die damaligen Teilnehmer-Mannschaften zum Wettstreit nach Asperg zu holen, um das Turnier im Rahmen der Sportwoche des TSV Asperg auszutragen.

Es wurde im Modus jeder gegen jeden gespielt und bei einer Spielzeit von 10 Minuten pro Spiel war das gesamte Turnier nach 2 Stunden bereits wieder beendet.

 

Der Montagabend an der Sportwoche ist schon seit vielen Jahren der Tag, an dem der TSV Asperg seine ehemaligen Fußballer zum Stelldichein bzw. zum sportlichen Wettkampf einlädt.  Und auch dieses Jahr kamen wieder einige, die unseren Verein über lange Jahre geprägt haben.

Leute wie Jack Wieland, Rudi Entenmann, Erich Jäger, Fritz Rotter, Paul, Herrmann u. Frieder Kummer, Roland Beck, Gerhard Kapp, Fidi Rühle, Eberhard Wagner, Udo Eberhard, Rolf Hallabrin, Gerd Mühleck, Norbert Ebenhöh, Herbert Karle, Herbert Völlm, Hermann Sandner, Chris Santner, Jack Nädele, Hermann Wemmer, sowie unser „Edelfan“ Monika Wemmer. Und wie immer bei einer Auflistung werden bestimmt welche vergessen, bei denen möchten wir uns heute schon entschuldigen.

Natürlich gab es auch dieses Mal die Möglichkeit, für den der es wollte, bei diesem Turnier mal wieder die Kickstiefel zu schnüren.

Die Anregung, auch die Ehemaligen bei diesem Turnier spielen zu lassen, hatten wir bei der Einladung auch an die übrigen Teilnehmermannschaften weitergegeben.

Wie sich dann herausstellte hatten auch einige Mannschaften darauf reagiert und so konnte man in den jeweiligen Reihen “alte Recken“ mal wieder in Aktion sehen.

Teilweise besitzen die Protagonisten selbst schon gar eine Beller mehr und liehen die sich von ihren Kindern aus, was, wie in unserem Vorschaubild zu sehen ist, doch zu sehr modischen Auftritten führte ;-).

 

Nach der Siegerehrung, bei der jede Mannschaft mit einem 5-Liter-Partyfaß bedacht wurde, saß man noch lange ( teilweise noch im Trikot ) zusammen und tauschte Anekdoten längst vergangener Zeiten aus.

Einhelliger Tenor aller Mannschaften:

Es war ein sehr unaufgeregtes Turnier, bei dem alle Spaß hatten und es fast keines Schiedsrichters bedurfte.

Eine Wiederholung wäre sehr willkommen. Nächstes Jahr dann sicher auch mit dem FV Markgröningen.