5. Platz beim Kleinfeldturnier der FV Löchgau

Schon in unserem 1. Spiel, beim 0:0 gegen den SKV Erligheim war klar, viele Tore werden wir heute nicht schießen, denn wir waren gänzlich ohne Stürmer angereist.

Wie sehr sich diese Erkenntnis bewahrheiten sollte, erfuhren wir bei den Spielen gegen die Spvgg Besigheim und den späteren Turniersieger SV Walheim, die beide mit 0:1 verloren gingen und bei denen jeweils nur eine Unachtsamkeit reichte, um das Spiel zu verlieren. Fehler passieren und so konnte man unseren Defensivkräften keinen  Vorwurf machen, da man in der Abwehr ansonsten ganz gut stand, doch einmal in Rückstand geraten, konnten wir dies nicht mehr kompensieren. Es folgte das Spiel gegen den FV Wildbad, die vermeintlich schwächsten Mannschaft im Teilnehmerfeld.

Das Spiel  begann gut, wir kamen auch zu einigen Chancen und mitten in diese Phase hinein, schlossen die Wildbader einen ihrer wenigen Angriffe erfolgreich ab. Die Enttäuschung  auf unsere Seite war entsprechend groß. Mit dem folgenden Anstoß konnten wir per Fernschuss den zu weit vor seinem Tor stehenden Torhüter der Wildbader  überwinden und somit  im sofortigen Gegenzug ausgleichen. Es folgten weitere hochkarätige Chance, die allesamt vergeben wurden und so endete ein Spiel unentschieden, das wir eigentlich hätten gewinnen müssen.

Beim letzten Spiel gegen den Vorjahressieger, den SV Freudental,, gingen wir durch eine schönen Angriff über rechts, einer sehr guten Flanke von Matze Frey und der Vollendung durch Gege Heusel, früh mit 1 : 0 in Führung und man hätte schon meinen können, wir haben unsere Offensivschwäche überwunden, als plötzlich die Defensivarbeit etwas vernachlässigt wurde. Es folgte die Ernüchterung auf dem Fuße und es stand 1 : 1. Nun machte sich auch bemerkbar, dass wir mit nur 2 Auswechselspielern angereist waren und wir den Angriffen des Gegners nicht mehr viel entgegenzusetzen hatte und so folgten konsequenter Weise auch die Gegentreffer zum 1 : 2 und zum 1:3-Endstand. Beim Schlusspfiff waren alle froh ein Turnier hinter sich gebracht zu haben, bei dem es keine Verletzungen gab, das aber durchaus sehr anstrengend war.

 

Zum Ausklang des Tages war die ganze Truppe noch bei Slawek zu Bier und Roten eingeladen, wofür wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken möchten.